Kajak
Kajak & Kanu fahren auf See & Fluss
Touren mit Kanus machen mit Freunden besonders viel Spaß und sind bestens für Gruppen geeignet, die gemeinsam eine schöne Zeit verbringen wollen. Die schönsten Orte zum Kanu fahren hat mydays in den vielen Angeboten für Dich zusammengestellt. Bei diesen Kanutouren ist für jeden die richtige Fahrt dabei. Bevor Du loslegen kannst, sorgt das professionelle Kanadier- oder Kajak-Team für die notwendige Ausrüstung und Sicherheit. Die Profis geben Tipps und Hinweise für Sicherheit und maximales Paddel-Vergnügen. Damit steht einer erlebnisreichen Kanutour nichts mehr im Weg.
Kanus, Kajaks und Kanadier – Was ist der Unterschied?
Für Neulinge im Paddelsport können all diese Begriffe schon mal verwirrend wirken. Kanu, Kajak und Kanadier – ist das nicht alles ein Boot mit Paddel? Nein ist es natürlich nicht. Wir verraten Dir, was diese Bootstypen voneinander unterscheidet.
Das Kanu, oder auch Paddelboot genannt, ist der Oberbegriff für alle Bootstypen, die in Blickrichtung mit Paddeln bewegt werden. Im Unterschied zu Ruderbooten, die entgegen der Fahrtrichtung bewegt werden, sind die Paddel beim Kanu nicht mit dem Boot verbunden. Kajak und Kanadier sind also eine Untergruppe des Kanus.
Wenn von einem Kanu die Rede ist, ist häufig der Kanadier gemeint. Der Kanadier ist oben offen und wird mit einem Stechpaddel auf einer Seite des Bootes bewegt. Die Insassen sitzen oder knien mithilfe eines Sitzbretts im Boot. Im Kanadier ist ausreichend Platz für Gepäckstücke, so dass dieser Kanutyp die beste Voraussetzung für längere Wandertouren zu Wasser bietet. Das Wander-Kanadier oder auch Indianerboot (da es bereits von den Indianern Nordamerikas für Transport und Jagd genutzt wurde) lässt sich am besten mit mehreren Fahrern paddeln.
Ein Kajak hingegen ist geschlossen, nur eine Luke ermöglicht dem Fahrer den Einstieg. Bewegt wird das Boot mithilfe eines Doppelpaddels, das an beiden Enden ein zueinander verschränktes Blatt hat. Ein weiterer Unterschied zum Kanadier ist, dass hier der Fahrer mit gestreckten Beinen im Boot sitzt. Kajaks gibt es als Ein- und Doppelsitzer in vielen Ausführungen. So ist ein Wildwasser-Kajak robust und wendig und dadurch besonders geeignet für Fahrten im Wildwasser. Ein Touren-Kajak eignet sich für Touren auf leichten Wildwassern oder ruhigen Seen und Küstengebieten. Als Ausführung für den Kofferraum gibt es das Touren-Kajak sogar als Faltboot.
Kanu fahren - Kajak fahren: Kleines Basiswissen für Einsteiger:
Bevor es mit Eurer Fahrt im Kanadier oder Kajak losgeht, haben wir hier noch ein paar wichtige Begriffe rund um den Kanusport samt Erklärung zusammen gestellt.
- Mithilfe der Paddelbrücke gelingt das Einsteigen in das Kajak und funktioniert Folgendermaßen: Das Boot liegt parallel zum Steg oder Ufer. Das Paddel liegt mit einem Ende über dem Boot, mit dem anderen Ende auf dem festen Untergrund. So bietet die Paddelbrücke eine feste Stütze, über die der Fahrer ins Boot gelangt. Beim Kanadier helfen sich die Fahrer gegenseitig ins Boot.
- Die Eskimorolle stammt, wie der Name schon sagt, von den Inuit und ist nützlich bei einer Kenterung mit dem Kajak. Mit der Eskimorolle kann das Boot wieder aufgerichtet werden ohne dass der Fahrer unter Wasser aussteigen muss.
- Der J-Schlag wird mit der Form eines J ausgeführt und sorgt für eine Kurskorrektur ohne an Geschwindigkeit zu verlieren.
- Im Kehrwasser herrscht eine gegenläufige Strömung vor. Das heißt aufgrund von zum Beispiel Gegenständen im Wasser bilden diese Stellen einen ruhigen Hafen, um mit dem Kanu eine kurze Pause einzuhalten. Die Einfahrt in das Kehrwasser muss allerdings geübt werden.
- Pegel ist der Wasserstand.
- Mit der Spritzdecke wird im Kajak der Freiraum zwischen Fahrer und Luke abgedeckt und verschlossen.
- Aufgrund von Gegenständen und Strömungsunterschieden im Wasser entstehen Stromschnellen, die eine Wildwasserfahrt erst zu einer Wildwasserfahrt machen. Das Gegenteil von Wildwasser ist übrigens Zahmwasser.
- Wenn es auf dem Wasser mal nicht weiter geht, heißt es umtragen. Das Kajak oder der Kanadier muss dann an geeigneter Stelle, an der die Kanutour weitergehen kann, wieder ins Wasser gesetzt werden. Umtragen ist an mit „X“ (= nicht befahrbar) gekennzeichneten Stellen dringend nötig.
- Beim Wasserwandern fährt man im Kanu auf stillen Gewässern. Die perfekte Fortbewegungsart, um einzigartige Plätze in der Natur vom Wasser aus zu entdecken.
- An Kraftwerken oder ähnlichen Konstrukten sorgen Wehre dafür, den Wasserfluss zu regulieren. Wehre sind meist „X“-Stellen und müssen umtragen werden.
- Am Wurfsack ist ein Seil befestigt, das zur Rettung gekenterter Kanufahrer dient.
- Der Ziehschlag ist die richtige Technik, um etwas seitlich anzufahren.
- Für jede Anforderung und Vorliebe gibt es also das richtige Kanu. Wähle die Kanutour, die Dir und Deinen Freunden am meisten Spaß macht. Ob ein gemütliches Kanuwochenende für Zwei, ein Kanu-Kurs oder Kajak-Kurs, ein enspanntes Kanu-Wochenende, eine rasante Wildwasser-Kanu-Tour oder eine schnelle Winter-Kanu-Tour – erlebe mit mydays einen unvergesslichen Sommer mit Deinen Freunden. Ahoi!
Kajak & Kanu fahren auf See & Fluss
Touren mit Kanus machen mit Freunden besonders viel Spaß und sind bestens für Gruppen geeignet, die gemeinsam eine schöne Zeit verbringen wollen. Die schönsten Orte zum Kanu fahren hat mydays in den vielen Angeboten für Dich zusammengestellt. Bei diesen Kanutouren ist für jeden die richtige Fahrt dabei. Bevor Du loslegen kannst, sorgt das professionelle Kanadier- oder Kajak-Team für die notwendige Ausrüstung und Sicherheit. Die Profis geben Tipps und Hinweise für Sicherheit und maximales Paddel-Vergnügen. Damit steht einer erlebnisreichen Kanutour nichts mehr im Weg.
Kanus, Kajaks und Kanadier – Was ist der Unterschied?
Für Neulinge im Paddelsport können all diese Begriffe schon mal verwirrend wirken. Kanu, Kajak und Kanadier – ist das nicht alles ein Boot mit Paddel? Nein ist es natürlich nicht. Wir verraten Dir, was diese Bootstypen voneinander unterscheidet.
Das Kanu, oder auch Paddelboot genannt, ist der Oberbegriff für alle Bootstypen, die in Blickrichtung mit Paddeln bewegt werden. Im Unterschied zu Ruderbooten, die entgegen der Fahrtrichtung bewegt werden, sind die Paddel beim Kanu nicht mit dem Boot verbunden. Kajak und Kanadier sind also eine Untergruppe des Kanus.
Wenn von einem Kanu die Rede ist, ist häufig der Kanadier gemeint. Der Kanadier ist oben offen und wird mit einem Stechpaddel auf einer Seite des Bootes bewegt. Die Insassen sitzen oder knien mithilfe eines Sitzbretts im Boot. Im Kanadier ist ausreichend Platz für Gepäckstücke, so dass dieser Kanutyp die beste Voraussetzung für längere Wandertouren zu Wasser bietet. Das Wander-Kanadier oder auch Indianerboot (da es bereits von den Indianern Nordamerikas für Transport und Jagd genutzt wurde) lässt sich am besten mit mehreren Fahrern paddeln.
Ein Kajak hingegen ist geschlossen, nur eine Luke ermöglicht dem Fahrer den Einstieg. Bewegt wird das Boot mithilfe eines Doppelpaddels, das an beiden Enden ein zueinander verschränktes Blatt hat. Ein weiterer Unterschied zum Kanadier ist, dass hier der Fahrer mit gestreckten Beinen im Boot sitzt. Kajaks gibt es als Ein- und Doppelsitzer in vielen Ausführungen. So ist ein Wildwasser-Kajak robust und wendig und dadurch besonders geeignet für Fahrten im Wildwasser. Ein Touren-Kajak eignet sich für Touren auf leichten Wildwassern oder ruhigen Seen und Küstengebieten. Als Ausführung für den Kofferraum gibt es das Touren-Kajak sogar als Faltboot.
Kanu fahren - Kajak fahren: Kleines Basiswissen für Einsteiger:
Bevor es mit Eurer Fahrt im Kanadier oder Kajak losgeht, haben wir hier noch ein paar wichtige Begriffe rund um den Kanusport samt Erklärung zusammen gestellt.
- Mithilfe der Paddelbrücke gelingt das Einsteigen in das Kajak und funktioniert Folgendermaßen: Das Boot liegt parallel zum Steg oder Ufer. Das Paddel liegt mit einem Ende über dem Boot, mit dem anderen Ende auf dem festen Untergrund. So bietet die Paddelbrücke eine feste Stütze, über die der Fahrer ins Boot gelangt. Beim Kanadier helfen sich die Fahrer gegenseitig ins Boot.
- Die Eskimorolle stammt, wie der Name schon sagt, von den Inuit und ist nützlich bei einer Kenterung mit dem Kajak. Mit der Eskimorolle kann das Boot wieder aufgerichtet werden ohne dass der Fahrer unter Wasser aussteigen muss.
- Der J-Schlag wird mit der Form eines J ausgeführt und sorgt für eine Kurskorrektur ohne an Geschwindigkeit zu verlieren.
- Im Kehrwasser herrscht eine gegenläufige Strömung vor. Das heißt aufgrund von zum Beispiel Gegenständen im Wasser bilden diese Stellen einen ruhigen Hafen, um mit dem Kanu eine kurze Pause einzuhalten. Die Einfahrt in das Kehrwasser muss allerdings geübt werden.
- Pegel ist der Wasserstand.
- Mit der Spritzdecke wird im Kajak der Freiraum zwischen Fahrer und Luke abgedeckt und verschlossen.
- Aufgrund von Gegenständen und Strömungsunterschieden im Wasser entstehen Stromschnellen, die eine Wildwasserfahrt erst zu einer Wildwasserfahrt machen. Das Gegenteil von Wildwasser ist übrigens Zahmwasser.
- Wenn es auf dem Wasser mal nicht weiter geht, heißt es umtragen. Das Kajak oder der Kanadier muss dann an geeigneter Stelle, an der die Kanutour weitergehen kann, wieder ins Wasser gesetzt werden. Umtragen ist an mit „X“ (= nicht befahrbar) gekennzeichneten Stellen dringend nötig.
- Beim Wasserwandern fährt man im Kanu auf stillen Gewässern. Die perfekte Fortbewegungsart, um einzigartige Plätze in der Natur vom Wasser aus zu entdecken.
- An Kraftwerken oder ähnlichen Konstrukten sorgen Wehre dafür, den Wasserfluss zu regulieren. Wehre sind meist „X“-Stellen und müssen umtragen werden.
- Am Wurfsack ist ein Seil befestigt, das zur Rettung gekenterter Kanufahrer dient.
- Der Ziehschlag ist die richtige Technik, um etwas seitlich anzufahren.
- Für jede Anforderung und Vorliebe gibt es also das richtige Kanu. Wähle die Kanutour, die Dir und Deinen Freunden am meisten Spaß macht. Ob ein gemütliches Kanuwochenende für Zwei, ein Kanu-Kurs oder Kajak-Kurs, ein enspanntes Kanu-Wochenende, eine rasante Wildwasser-Kanu-Tour oder eine schnelle Winter-Kanu-Tour – erlebe mit mydays einen unvergesslichen Sommer mit Deinen Freunden. Ahoi!